City Messenger mit neuen Funktionen

#learn

Unser Mitglied OST – Ostschweizer Fachhochschule hat heute folgende Medienmitteilung veröffentlicht:

Vor zwei Jahren wurde der City Messenger lanciert, nun hat er über die Sommerferien ein komplettes Facelifting erhalten. Das ehemalige Innosuisse-Projekt, das von der OST – Ostschweizer Fachhochschule zusammen mit dem Schweizer Softwareentwickler Renuo AG vorangetrieben wurde, trumpft mit einer neuen Funktion auf: Sie ermöglicht die Kommunikation unter den Bürgerinnen und Bürgern.

Bereits im Januar hat der Softwareentwickler Renuo AG Gespräche mit teilnehmenden Unternehmen aufgenommen, um die bestehenden Funktionen der App zu erweitern. «Das Ziel des City Messenger ist es, eine Stadt-App zu sein, die einerseits auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingehen kann, andererseits auch auf jene der Betriebe», sagt Projektleiter Jllario Engler. Eine kontinuierliche Optimierung des Messengers habe für ihn deshalb oberste Priorität.

Die App fokussierte bislang auf die Kommunikation zwischen BürgerInnen und städtischen Betrieben. Die neueste Erweiterung bietet BürgerInnen der Stadt die Möglichkeit, sich auch untereinander austauschen zu können. Es entsteht ein unkomplizierter Marktplatz, über die Gegenstände verkauft oder getauscht werden. So können zum Beispiel schöne Eindrücke der Stadt St.Gallen geteilt oder andere Bürgerinnen und Bürger um Rat gefragt werden. Die Antworten darauf erfolgen immer in privaten Chats.

Weitere Schritte geplant
Zunächst steht laut Samuel Steiner, Geschäftsführer der Renuo AG, sicherlich die Pflege der neuen Funktionen im Vordergrund. Parallel sind Gespräche mit weiteren Städten im Gange, die den City Messenger ins Auge fassen. Darüber hinaus sind aber auch weitere Schritte geplant. Wie wichtig ein städtisches Kommunikationstool ist, hätten die Betreiber in den Lockdowns gespürt. Deshalb möchte man die Weiterentwicklung der App sicherstellen; man führe folglich auch mit unterschiedlichen Kooperationspartnern Diskussionen über weitere Funktionen.

Ergebnisse der Änderungen
Momentan ist es gemäss Jllario Engler noch zu früh, um aus den erhobenen Daten Schlüsse zu ziehen. Die tägliche Nutzerzahl blieb mit mehreren hundert NutzerInnen insgesamt konstant, dennoch beobachte man einen Zuwachs an Usern. «Mit dem positiven Feedback, das wir von einigen Betrieben erhalten haben und den neuen Funktionen, möchten wir die bisherige Nutzerzahl von rund 6’000 Usern in St.Gallen in den nächsten Monaten aber sicherlich noch steigern», so Jllario Engler.

Weitere Informationen finden Sie hier.