Digital Summit widmet sich der Transformation
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Der Digital Summit Liechtenstein, die wichtigste Konferenz der Digitalbranche, bringt am 27. September gleich mehrere hochkarätige Experten zum Thema «Transformation gestalten» nach Vaduz. Dazu zählen der deutsche Staatssekretär für Digitales Stefan Schnorr, digitalswitzerland-Gründer und Ringier-CEO Marc Walder, der estnische Digitalvorreiter Taavi Kotka und die New Work-Expertin Nele Kreyssig.
Der Digital Summit ist eines der Aushängeschilder der Standortinitiative und unseres Netzwerkpartners digital-liechtenstein.li. Die Konferenz für digitale Entscheidungsträger und Wirtschaftsinteressierte findet am Dienstag, 27. September 2022, in Vaduz statt. Der Digital Summit bietet auch bei der vierten Ausgabe hochkarätige Referentinnen und Referenten aus der Welt der Digitalisierung und bringt dazu gleich Experten aus vier Ländern auf die Bühne. Nach der Begrüssung durch Liechtensteins RegierungschefStellvertreterin und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni werden Vertreter von digital-liechtenstein.li aufzeigen, wie die digitale Transformation in Liechtenstein voranschreitet. Stefan
Schnorr und Marc Walder in Vaduz
Im ersten Referat der Konferenz berichtet Stefan Schnorr über die aktuelle Digitalstrategie der deutschen Regierung. Schnorr ist Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr und leitete zuvor die Abteilung «Digital- und Innovationspolitik» im Wirtschaftsministerium. Er ist überzeugt, dass Fortschritt eng mit der Digitalisierung verbunden ist. «Digitalisierung hilft uns, die Verwaltung zu modernisieren, die Klimakrise zu bekämpfen und soziale Teilhabe zu ermöglichen.»
Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt von Marc Walder, einer der führenden Köpfe der Schweizer Digitalbranche. Walder ist CEO des Medienverlags Ringier und Gründer von digitalswitzerland. Die branchenübergreifende Initiative mit über 240 Mitgliedern hat sich zum Ziel gesetzt, die Schweiz als weltweit führenden Standort für digitale Innovation zu verankern und zu stärken. Walder ist zudem Mitglied des Beirats für digitale Transformation des Schweizer Bundesrats und plädiert dafür, die Transformation der Digitalstandorte Schweiz und Liechtenstein mit voller Kraft voranzutreiben.
Was kann Liechtenstein von Estland lernen?
Von anderen Staaten lernen gilt auch beim extra aus Estland engagierten Referenten Taavi Kotka. Er ist einer der Wegbereiter der digitalen Transformation in Estland und wurde 2013 zum ersten Chief Information Officer Estlands ernannt, um die Entwicklung des Landes zu einer fortschrittlichen digitalen Nation zu leiten. Der kleine baltische Staat ist ein Vorbild für andere Länder. Dank der elektronischen Identität werden 99 Prozent der staatlichen Dienstleistungen online abgewickelt, von der elektronischen Stimmabgabe bei Wahlen bis hin zu Steuerdienstleistungen. Die Regierung fördert auch den Weg für ein digitales Ökosystem. Jüngstes Beispiel ist das E-Residency-Programm. Dieses erlaubt es sich in Estland digital niederzulassen und eine Firma zu gründen. Zum Abschluss der Tagung spricht Nele Kreyssig zum Thema «Führung im digitalen Wandel» und erklärt, wie Leadership heute und in der Zukunft gelingen kann. Nele Kreyssig beschäftigt sich mit der neuen Arbeitswelt, moderner Führung und der Zusammenarbeit im digitalen Wandel. Sie gründete und leitete zuletzt das HRperformance Institut in Freiburg im Breisgau und ist seit 2022 Director Digital Culture bei der esentri AG und begleitet Organisationen auf der Reise in die digitale Zukunft.
Netzwerk-Apéros beim Leuchtturm-Anlass
Moderiert wird der Digital Summit wird von Unternehmerin und Buchautorin Sunnie Groeneveld. Während der Konferenz finden verschiedene Apéros statt für den Austausch und die Vernetzung statt. Der Digital Summit wird von der Standortinitiative digital-liechtenstein.li organisiert. Die Initiative unterstützt den Standort Liechtenstein in der digitalen Transformation und wird von mehr als 55 Unternehmen und Organisationen sowie von Regierung und Fürstenhaus getragen.
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