Inventx AG kann endlich bauen

#work

Unser Mitglied die Inventx AG hat folgende Medienmitteilung veröffentlicht: 

Nach vier Jahren Einsprachen ist es endlich so weit: Das Bundesgericht lehnt die Beschwerden gegen das lang geplante Bauvorhaben der Inventx auf dem Areal des alten Werkhofs ab. Damit kann das Projekt «Mehrwerk» realisiert werden und ein attraktiver Multifunktionsbau die Innenstadt bereichern. Auch das Churer Stadtarchiv, das mit fehlendem Platz zu kämpfen hat, kann aufatmen: Der Umzug in den geplanten Neubau bietet wieder genügend Raum.

Bereits vor vier Jahren plante der Bündner IT-Dienstleister Inventx einen Ausbau seines Hauptsitzes in Chur. Auf dem Areal des alten Werkhofs im Quader-Quartier soll ein neues Gebäude Platz für über 200 Arbeitsplätze, Gastronomie, Kultur, eine Kindertagesstätte, Wohnungen und das Churer Stadtarchiv bieten. Der Stadtrat stimmte im April 2017 einer Landabgabe im Baurecht für die Inventx einstimmig zu und das Churer Stimmvolk segnete das Projekt mit 85 % Ja-Stimmen im Mai 2017 ab. Durch Einsprachen aus der Nachbarschaft wurde das Vorhaben jedoch lange ausgebremst. Die Beschwerden wurden an das Verwaltungsgericht und schliesslich ans Bundesgericht weitergezogen. Nun erhält das Bauvorhaben grünes Licht vom Bundesgericht und der Umsetzung steht nichts mehr im Wege.

Der Stadtrat nimmt das Urteil des Bundesgerichts mit grosser Befriedigung zur Kenntnis. «Wir freuen uns, dass das Projekt nun endlich realisiert werden kann und die brachliegende Fläche in der Innenstadt belebt wird», so Stadtpräsident Urs Marti. «Das Neubauprojekt der Inventx sieht auch Wohnungen und öffentliche Bereiche vor, welche die Altstadt zusätzlich beleben werden. Zudem stärkt das Projekt den Wirtschaftsstandort Chur nachhaltig und somit auch die Positionierung der Stadt als attraktiven ICT-Standort.»

Für Gregor Stücheli, Inhaber Inventx, ist heute ein Freudentag: «Zusammen mit Ralbau haben wir die Plananpassungen bereits begonnen und rechnen noch in diesem Jahr mit dem Spatenstich.»

Die komplette Medienmitteilung finden Sie hier.